Sommer ohne Bremsen und “Daumen-Drücker”

Mein Gott, wie schnell ein Jahr vergeht. Ja, ich weiß, der Spruch ist nicht der neueste, aber trotzdem ist es manchmal erstaunlich.

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Letzte Woche sind Gert-Jan und ich an die Küste gefahren, wo wir unsere Jährlingsstuten über den Sommer auf der Weide haben. Wahnsinn – ich habe das Gefühl, sie sind gerade erst bei uns auf die Welt gekommen. Es gibt ja viele, die das Jährlingsstadium nicht so schön finden, aber ich finde es einfach spannend zu sehen, wie sich unsere Fohlen entwickeln – egal, in welchem Stadium sie sind. Und an der Küste können sie den Sommer wirklich genießen, da gibt es viel weniger Bremsen als bei uns im Inland. Im November kommen sie dann wieder zu uns nach Hause, nach De Lutte.

Aus der Ferne verfolgen wir natürlich auch, so gut es geht, unsere Reiter in Caen. ‚Unsere’ Reiter sind bei uns die Niederländer und die Deutschen. Ich drücke also beide Daumen gleichermaßen – den einen für die Oranje-Reiter und den anderen für die Schwarz-Rot-Goldenen.

Und am kommenden Wochenende gehen wir dann wieder selbst an den Start, aber nur mit ein paar jüngeren Pferden hier in der Nähe.