Weihnachtlich wunderbar

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Eigentlich wollten wir zusammen zum letzten Turnier des Jahres nach Frankfurt fahren, aber Julian hat gekränkelt. Deshalb bin ich lieber mit den Kindern Zuhause geblieben und Gert-Jan ist alleine losgezogen. Er wollte auf keinen Fall nach Hause fahren, ohne ein Stechen geritten zu haben – dass er dann damit bis zum Großen Preis gewartet hat, war ziemlich risikofreudig :-)
Der GroßePreis war wirklich schwer, technisch und taktisch. Von 49 Paaren sind nur fünf fehlerfrei geblieben und Gert-Jan und Vampire waren dabei! Fünf im Stechen und es waren schnelle Reiter wie zum Beispiel Felix Haßmann. Gert-Jan musste als dritter Reiter ins Stechen und er musste etwas riskieren. Musste Druck auf die letzten beiden machen. So hat er die Wendung auf die Zweifache vielleicht etwas eng genommen und hatte diesen einen verfluchten Fehler. Gerrit Nieberg ging als Letzter ins Stechen, vor ihm war keiner fehlerfrei und so konnte sich der Sohn von Lars sehr ruhig und konzentriert mit einer Nullrunde den Sieg sichern. Das war ein Riesenerfolg für ihn. Gert-Jan hat danach gescherzt: „Eigentlich wollten wir es Gerrit etwas schwerer machen.“
Gert-Jan hatte den Großen Preis in Frankfurt schon mal gewonnen, das war 2013 mit Primeval Dejavu. Er hätte das natürlich gerne wiederholt :-) Aber Platz drei im Großen Preis ist auch ein sehr nettes Weihnachtsgeschenk!
Apropos Weihnachtsgeschenk – dafür ist Frankfurt natürlich ein erstklassiges Turnier: Neben dem Sport hat Gert-Jan dort noch wunderbar sein Weihnachtsshopping erledigt. Mal davon abgesehen, dass die Festhalle immer so gemütlich und weihnachtlich dekoriert ist, dass er sich dort richtig auf ein Weihnachten eingrooven konnte. Einen Tag hat ihn dann noch seine Mutter besucht und die beiden haben zusammen gemütlich gefrühstückt.
Fazit: Das letzte Turnier im Jahr war ein weihnachtlich wunderbarer Abschluss.