Man muss ruhig bleiben…

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Diese Phasen kennt jeder von uns, die berühmten Ein-Um-Phasen. Gert-Jan hat im Moment so eine Phase, auch jetzt in Drachten wieder. Natürlich kommt man dann ins Grübeln und fragt sich: Was kann/soll ich ändern? Die Antwort ist ganz einfach: Nichts! Man muss ruhig bleiben und warten bis diese Phase vorbei ist. Die Pferde sind in Drachten durch die Bank gut gesprungen. Wenn sie schlecht springen, dann muss man sicher etwas ändern, aber so… Zum Beispiel Chameur: Er ist praktisch seit Donaueschingen kein Turnier mehr gegangen, er ist zudem mit seinen neun Jahren noch jung und hat in Drachten zwei Nullrunden in der mittleren Tour hingelegt. Im Finale hat er dann den 'einen Fehler' mit aus dem Parcours gebracht. Damit muss man super zufrieden sein. Das ist eine klasse Leistung. Also: Aus dieser Zufriedenheit schöpfen wir Zuversicht und hoffen, dass es das nächste Mal ohne den 'einen Fehler' noch besser klappt.

Ein bisschen traurig ist die Aussicht, dass wir in diesem Jahr nur ein Fohlen erwarten, ein Vollgeschwisterchen zu unserem Colocinni. Vater ist Cornet Obolenski und die Mutter ist Cigalla v. Come On, deren Mutter eine Vollschwester zu Coreano ist. Sportbewährte Eltern, das ist etwas, worauf wir großen Wert legen und womit wir gute Erfahrungen gemacht haben. Hoffentlich auch dieses Mal…